„Das wird ein sehr schweres Spiel. Baunatal ist eine Mannschaft mit viel Erfahrung. Sie verfügen über eine starke 6:0-Abwehr und setzen den Kreisläufer überragend in Szene. Da gilt es für uns, in der Defensive beweglich zu sein und die Anspiele an den Kreis zu verhindern“, sagt HSG-Coach Patrick Beer.

Mit 23:13 Punkten rangiert Baunatal hinter dem Spitzenreiter und Übermannschaft Eisenach und der SG Nußloch auf Rang drei in der Tabelle. Die HSG Hanau folgt mit 23:17 Zählern auf Platz sechs. Ein Sieg des Beer-Teams würde die HSG bis auf zwei Punkte an Baunatal heranrücken lassen und die Chancen auf Platz vier verbessern , der zur direkten Qualifikation für die DHB-Pokalhauptrunde berechtigt.

Aufpassen muss die HSG Hanau insbesondere auf den bärenstarken Spielmacher Marvin Gabriel sowie auf Felix Geßner. Der brandgefährliche Linksaußen hat den Hanauern im Hinspiel mit vielen Toren das Leben schwer gemacht und war maßgeblich daran beteiligt, dass man nach der 23:29-Niederlage das Parkett als Verlierer verlassen musste.

Das soll sich an diesem Sonntag natürlich ändern. Und nach dem jüngsten Auswärtserfolg bei der HG Oftersheim/Schwetzingen blickt Beer positiv auf das Wochenende. „Wir sind gut drauf und wissen, dass wir gerade als Team sehr gut beieinander sind. Die Abläufe passen und wir gehen daher selbstbewusst in das Spiel“, sagt der HSG-Coach und ist sich sicher, dass die Zuschauer ein tolles Spiel erwarten können. Bis auf Tarek Marschall und Michael Hemmer kann Beer dabei aus dem Vollen schöpfen.