






















































































Das Team der HSG
Hanau empfängt am Samstagabend (18:00 Uhr/Main-Kinzig-Halle) das HLZ
Friesenheim-Hochdorf zur letzten Partie der Hinrunde 2022/23 in der 3. Liga
Süd-West. Die Zweitliga-Reserve der
Eulen Ludwigshafen rangierte in der Staffel-Tabelle momentan auf einem 11.
Tabellenrang, doch Hanau-Trainer Hannes Geist erwartet einen robusten Gegner, der
mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen Selbstvertrauen tanken konnte.
Nach unlängst drei Auswärtsspielen in Folge freuen sich die Bergold, Adanir
& Co. am Wochenende wieder vor heimischer Kulisse aufzulaufen.
Zum ersten Mal in dieser Saison öffnet die Main-Kinzig-Halle
dabei bereits deutlich früher ihre Tore, denn mit dem Anpfiff um 18:00 Uhr
testet die HSG Hanau eine neue Anwurfzeit. So lässt es sich nach einem Besuch
auf dem Hanauer Weihnachtsmarkt in der Halle bequem aufwärmen. Eine Premiere in
dieser Spielzeit ist auch, dass die Mannen um Kapitän Jannik Ruppert am Abend
von den Superminis der HSG Hanau auf das Feld begleitet werden. Auf das nächste
Heimspiel muss hingegen nicht lange gewartet werden: Bereits am 3. Dezember gastiert
der VfL Gummersbach II zum Rückrundenauftakt in Hanau.
„Ich bin gespannt, mit welchem Kader das
Handball-Leistungszentrum am Samstag auflaufen wird, denn sie haben sich in
dieser Saison bereits das eine oder andere Mal mit Spielern aus der ersten Mannschaft
verstärkt“, so Geist mit Blick auf den Gegner aus Rheinland-Pfalz. „Das sollte
uns aber nicht zu sehr beschäftigen, denn wir erwarten ohnehin eine Mannschaft,
die körperlich sehr präsent ist und bereits gute Spiele in dieser Saison
gemacht hat.“
Während Hanau am vergangenen Wochenende eine große Moral
bewies und einen deutliche Pausenrückstand bei der HSG Pohlheim noch zu einem
Sieg dreht, feierte das Handball-Leistungszentrum einen überzeugenden
36:24-Heimsieg gegen die DJK Waldbüttelbrunn. Friesenheim-Coach Gabriel
Schmiedt stellte dabei vor allem die starke Leistung seines Torhüters Roko
Peribonio hervor. Am Wochenende kommt es für ihn nun zum Duell mit
Hanau-Schlussmann Can Adanir, der bereits für die eine oder andere Topleistung
in dieser Saison gut war.
Aber nicht nur im Tor, sondern auch auf Kreismitte sieht
Geist das HLZ mit Nikola Sorda gut aufgestellt: „Da haben sie zwei sehr
erfahrene Leute, die die Mannschaft führen“, zollt der Coach dem Gegner
Respekt. Zudem strahlen die beiden Rückraumschützen Malte Dorra und Mihailo
Ilic immer wieder Gefahr aus. Gerade deren Kleingruppenkooperation mit dem
Kreisläufer und den beiden Außenspielern hob Geist dabei hervor.
„Das wird seine sehr spannende Aufgabe für uns“, sagt der
Hanauer Cheftrainer. „Uns erwartet eine körperlich robuste 6:0-Deckung, die
sehr gut verschiebt und erfolgreich im Blockspiel ist.“. Er erwarte von seiner
Mannschaft viel Tempo und dass sie ihre Aktionen auf den Punkt spiele, um sich
gute Wurfgelegenheiten zu erarbeiten. „Im eigenen Rückzugsverhalten müssen wir
ebenso schnell sein, denn Friesenheim geht mit seinen gut ausgebildeten
Außenspielern immer wieder druckvoll nach vorne. Da kommt Schwerstarbeit auf
uns zu.“
Das Team der HSG Hanau will die letzte Partie der Hinrunde unbedingt erfolgreich gestalten. „Unser Tempospiel greift von Woche zu Woche besser und die Jungs wirken immer sicherer“, meint Geist. „Das wollen wir am Samstagabend wieder auf die Platte bringen und freuen uns auf viele Zuschauer!“
Matthias Mischinger | Thomas Näther |
(Naumburg) | (Hohenmölsen) |