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Krankheitswelle hat HSG Hanau II fest im Griff
Foto: Xaver Spenkoch
Pressebericht
Donnerstag, 15.12.2022 - Hanauer Anzeiger|2.303 Klicks
Krankheitswelle hat HSG Hanau II fest im Griff
OBERLIGA Mit Personalmangel ins letzte Heimspiel in 2022

Vor dem letzten Spiel des Jahres ist bei Jan Kukla, dem Trainer der HSG Hanau II, vor allem Kreativität und Organisationstalent gefragt: Da die Oberliga-Handballer noch stärker als in der Vorwoche von einer Krankheitswelle gebeutelt sind, muss der HSG-Coach bis zur Partie gegen den TV Hüttenberg II – Anpfiff ist am Samstag um 16 Uhr in der Main-Kinzig-Halle – auf Teufel komm raus einen spielfähigen Kader zusammenstellen.

„Die Krankheitswelle hat uns mittlerweile noch stärker im Griff“ hält Kukla fest, den in den vergangenen Tagen eine Hiobsbotschaft nach der anderen erreichte. Mit welchem Kader die Grimmstädter zum so wichtigen Spiel gegen Hüttenberg antreten, steht momentan in den Sternen. „Max Gronostay und Markus Kirchherr fallen weiterhin aus“, weiß der HSG-Coach zumindest schon, mit wem er nicht planen kann, auch Jannik Wadel könnte wegen einer am vergangenen Wochenende erlittenen Knieverletzung nicht zur Verfügung stehen. Ansonsten gibt es im Kader der Hanauer vor allem viele Fragezeichen.

Die Personalnot kommt für die Grimmstädter zur Unzeit, schließlich ist die Partie gegen die Mittelhessen wegweisend: Der TV Hüttenberg liegt in der Tabelle nur einen Zähler hinter Hanau, mit einem Sieg könnte sich Kuklas Team zum Jahreswechsel etwas von den Abstiegsplätzen absetzen, bei einer Niederlage müssten sie Hüttenberg passieren lassen und in der Abstiegszone überwintern – ein Szenario, das der HSG-Coach nach Möglichkeit vermeiden will.

Um das zu erreichen, setzt Kukla am Samstag auf eine wieder verbesserte Abwehr – die HSG-Defensive fand am vergangenen Wochenende in Vellmar nämlich nicht ihre gewohnte Stabilität. „Jannis Wrackmeyer und seine Nebenleute im Rückraum sind wurfgewaltig, da müssen wir sehr aktiv sein“, fordert der HSG-Coach. Aktivität ist auch im Angriff gefragt, denn Hüttenberg setzt in der Regel auf eine 3:2:1-Abwehr, und gegen eine derart offensive Deckung dürfen die Hanauer im Angriff keinesfalls zu statisch agieren.

Außerdem möchte Kukla ein besseres Umschaltspiel seines Teams sehen: „Wir brauchen wieder mehr einfache Tore, gerade in einem so wichtigen Spiel.“

rob

Quelle: Hanauer Anzeiger vom 15.12.2022
Artikel übernommen von Andreas Kautz am 17.12.2022
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