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Achtung vor den Ex-Hanauern
Foto: Scheiber / Göbel
Pressebericht
Donnerstag, 02.02.2023 - Hanauer Anzeiger|2.023 Klicks
Achtung vor den Ex-Hanauern
OBERLIGA HSG Hanau II trifft auf Sebastian Schermuly, Lucas Lorenz und Eric Schaeffter

In der Oberliga Hessen sind die Handballer der HSG Hanau II noch immer ohne Sieg, doch die nächste Chance, das zu ändern, steht bereits vor der Tür: Am Sonntagabend reist die Mannschaft von Jan Kukla zur HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim.

Beim Tabellendritten sind die Hanauer zwar nur Außenseiter, hätten gegen eine Überraschung aber selbstredend nichts einzuwenden – und haben schon im Hinspiel bewiesen, dass sie die „Ländchescombo“ durchaus an den Rand einer Niederlage bringen können. Mit 25:29 zogen die Grimmstädter gegen den Aufstiegsaspiranten damals den Kürzeren, was auch an einem ehemaligen Hanauer lag: „Sebastian Schermuly hat die entscheidenden Würfe gehalten“, erinnert sich HSG-Coach Jan Kukla nur ungern an die Paraden des langjährigen Erstmannschaftstorwarts der Hanauer. Schermuly ist nicht der einzige beim Tabellendritten mit einer Vergangenheit in der Brüder-Grimm-Stadt, denn auch Kreisläufer Lucas Lorenz und Rückraumspieler Eric Schaeffter liefen einst für die HSG Hanau in der 3. Liga auf.

Dort will perspektivisch auch die HSG Breckenheim/ Wallau/Massenheim hin, hat dieses Ziel aber aktuell ein bisschen aus den Augen verloren: Nach einer Schwächephase um den Jahreswechsel herum hat der Drittplatzierte etwas Boden auf die beiden Spitzenteams aus Melsungen und Gensungen eingebüßt. Die „Ländchescombo“ bleibt für Kukla dennoch ein sehr starker Gegner: „Sie haben gestandene, erfahrene Spieler“, weiß der HSG-Coach und meint dabei neben den früheren Hanauern auch Torjäger Marc Teuner, der schon über 100 Saisontore auf dem Konto hat und in der Oberliga-Torschützenliste auf dem dritten Rang liegt.

„Gegen seinen Spielwitz müssen wir uns ebenso etwas einfallen lassen wie gegen die Wurfgewalt von Eric Schaeffter“, verweist der Trainer der Hanauer auf die unterschiedlichen Herausforderungen, denen sich sein Team am Sonntag stellen muss. Personell ist Hanau dafür gut aufgestellt, und Kukla will „mit viel Druck aus dem Rückraum über 60 Minuten die Breckenheimer Abwehr in Bewegung bringen, selbst robust verteidigen und wieder einfache Tore erzielen. Dann können wir vielleicht zwei Punkte holen, mit denen im Vorfeld keiner rechnet“.

rob 

Quelle: Hanauer Anzeiger vom 02.02.2023
Artikel übernommen von Andreas Kautz am 04.02.2023
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