






















































































Die HSG Hanau hat durch die unabhängige Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga
e.V. grünes Licht für eine Teilnahme am Spielbetrieb in der 2.
Handball-Bundesliga erhalten. Natürlich vorbehaltlich der sportlichen
Qualifikation über die momentan noch laufende Aufstiegsrunde. Mit 4:4 Punkten
nach vier von acht Spielen bestehen für die HSG Hanau noch alle Möglichkeiten
auf einen der begehrten beiden Plätze in der Zweitliga-Saison 2023/24.
„Dass die Kommission uns aus
wirtschaftlicher Sicht grünes Licht für die Teilnahme an der 2.
Handball-Bundesliga erteilt hat, erfüllt jeden bei der HSG Hanau mit großem
Stolz. Wir arbeiten Tag für Tag hart daran, gemeinsam mit unseren Partnern und
Sponsoren, die richtigen Weichen zu stellen, dass Profihandball in Hanau eines
Tages möglich sein wird“, so HSG-Geschäftsführer Hannes Geist.
Im Verlauf des Lizenzierungsverfahrens
wurden neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtliche und
infrastrukturelle Kriterien gemäß der Ordnung zur Lizenzierung geprüft. Besonders
erfreulich: Die Lizenzierungskommission erteilte Auflagen, musste aber für
keinen der potenziellen Aufsteiger eine Bedingung an die Lizenzerteilung
knüpfen.
Zur Erläuterung: Die
Lizenzierungskommission kann gemäß der Lizenzierungsordnung Bedingungen und,
bzw. oder Auflagen erteilen. Dabei regelt eine Bedingung, dass bestimmte
Vorgaben zu einem festgelegten Zeitpunkt vor Beginn der Spielzeit erfüllt sein
müssen, damit – vorbehaltlich der Erfüllung aller anderen Kriterien – eine
Lizenz für die Spielzeit überhaupt erteilt werden kann. Eine Auflage legt fest,
welche Vorgaben nach erteilter Lizenz während der entsprechenden Spielzeit
eingehalten werden müssen.
Der unabhängigen
Lizenzierungskommission gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Richter
am Arbeitsgericht Minden, Olaf Rittmeier, Steuerberater und Frank Bohmann,
Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH an. Die Lizenzierungskommission
wird bei ihrer Arbeit durch Mattes Rogowski (Leiter Sport &
Lizenzierungsverfahren) und Marie Küppers (Projektmanagerin Spielorganisation,
Sportentwicklung, Lizenzierung) unterstützt. Beide sind bei der HBL GmbH
beschäftigt.
Die Pressemitteilung der HBL GmbH
findet sich hier.