Tolle Geste! EC Bad Nauheim lädt Hanauer A-Jugend-Handballer ein
Der Coup unserer Nachwuchsjungs spricht sich rum
Tolle Überraschung für die A-Jugend-Handballer der HSG Hanau. Als besondere Belohnung für ihren außergewöhnlichen Einsatz im Kampf um die Bundesliga-Qualifikation hat der Eishockey-Club EC Bad Nauheim die komplette Mannschaft von Trainer Hannes Geist zu einem Heimspiel in der DEL2 eingeladen.
„Wir haben zufällig mitbekommen, was diese jungen Menschen alles investiert haben, um sich ihren Traum von der Bundesliga zu erfüllen und wie sehr sie dabei vom Verein unterstützt wurden. Das hat großen Respekt verdient. Daher haben wir spontan beschlossen, die Jungs einzuladen“, sagt EC-Geschäftsleiter Dag Heydecker.
Ähnlich wie bei der HSG Hanau spielt auch beim Eishockey-Club aus der Wetterau die Jugendarbeit traditionell eine wichtige Rolle. Längst hat sich der Club den Ruf erworben, für junge Talente eine ideale Anlaufstation zu ein. Der EC Bad Nauheim geht mittlerweile in seine siebte DEL2-Saison hintereinander. Insbesondere die Derbys gegen die Löwen Frankfurt elektrisieren regelmäßig die Sportfans im Rhein-Main-Gebiet. Der Saisonstart ist für den 6. November geplant.
„Das ist für uns natürlich eine Riesensache und wir möchten uns ganz herzlich beim EC Bad Nauheim für die Einladung bedanken. Für die Jungs wird das sicher ein tolles Erlebnis werden, auch einmal einen Eindruck von einer anderen Sportart hautnah miterleben zu dürfen. Wir freuen uns sehr“, sagt Hanaus Geschäftsstellenleiter Hannes Geist, der gleichzeitig auch A-Jugend-Coach ist.
Seine Mannschaft hatte zuvor nach sechs Monaten ohne Spiel einen Kaltstart hingelegt und sich in zwei dramatischen Qualifikationsspielen jeweils mit einem Tor gegen die TSG Friesenheim durchgesetzt (18:17 und 24:23). Damit spielt die HSG Hanau nun auch in ihrem zehnten Jahr in der A-Jugend-Bundesliga. Die erste Mannschaft der Grimmstädter spielt aktuell in der 3. Liga und trägt ihre Heimspiele in der Main-Kinzig-Halle aus.
Der Erfolg der Hanauer Nachwuchsmannschaft ist umso bemerkenswerter, da es zwischenzeitlich sogar ganz danach aussah, als ob Hanau an den Ausscheidungsspielen gar nicht würde teilnehmen dürfen. Denn aufgrund erhöhter Corona-Infektionen konnten sie zwei Wochen lang nur eingeschränkt trainieren und waren für Wettkämpfe gesperrt.
Nachdem die Maßnahmen wieder gelockert wurden, mobilisierte der Verein alle Kräfte, um seinen Jugendlichen den Traum von der Bundesliga doch noch zu ermöglichen. Man schickte das Team in eine zehntägige Quarantäne, um gesundheitlich auf Nummer sicher zu gehen und den Trainingsrückstand irgendwie noch aufzuholen. Ein finanzieller Kraftakt für die HSG Hanau, der sich letztlich ausgezahlt hat.
Artikel geschrieben von Thomas Tamberg am 16.09.2020
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