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Die Revanche ist geglückt. ie HSG Hanau hat in der Landesliga die SKG Bonsweiher mit 31:27 bezwungen und damit die Schmach aus dem Hinspiel ausgebügelt.
Die HSG Maintal hingegen hätte sich beim TV Groß-Umstadt II fast blamiert, fuhr am Ende aber mit viel Glück die zwei Punkte ein. Der TGS Niederrodenbach fehlte das Quäntchen Glück zur großen Überraschung. Bei der heimstarken SKG Roßdorf unterlag der Aufsteiger mit 35:36.
SKG Roßdorf – TGS Niederrodenbach 36:35 (15:13)
Wieder steht die TGS Niederrodenbach mit leeren Händen da. Der Unterschied zu sonst: Dieses Mal war es der Gegner, dem in den letzten Spielminuten die Luft ausging. Roßdorf führte sechs Minuten vor dem Abpfiff schon mit sechs Toren, doch der Aufsteiger bewies Moral und kämpfte sich noch einmal heran. „Ein kleines bisschen Glück hätte heute für einen Punkt gereicht“, meinte TGS-Trainer Georg Völker. Überragender Akteur auf Seiten der Niederrodenbacher war einmal mehr Timo Bach, der auf 17 Treffer kam. Völker: „Er ist momentan unsere Lebensversicherung.“
TGS Niederrodenbach: Joachim von Dörnberg, Carlos Vazquez (Tor); Daniel Noll, Timo Bach (17/8), Jürgen Hüttig (3), Mark Ullmann (7/1), Frederik King, Manuel Band (1), Tobias Hollander (3), Martin Michalak, Sebastian Dietz (1), Dirk Hausch (2), Sebastiano Arena (1), Nils Acker (1)
Siebenmeter: TGS 9:9 / SKG 7:4
Zeitstrafen: TGS 4 / SKG 5
Zuschauer: 200
Besondere Vorkommnis: Rote Karte für Sven Mittelstädter (SKG/60.) wegen groben Foulspiels
HSG Hanau – SKG Bonsweiher 31:27 (17:14)
Gerade mal 100 Zuschauer fanden den Weg in die Doorner Halle. Sie sahen, wie die Mannschaft aus Bonsweiher den besseren Start erwischte. HSG-Torwart Thorsten Springer hielt seine Mannschaft mit einigen überragenden Paraden im Spiel und entschärfte alleine in den ersten zehn Minuten vier Hochkaräter. Damit schien der Siegeswillen der Gäste schon gebrochen zu sein. Hanau nahm die Zügel in die Hand, ließ sie zwischendurch zwar nochmal locker, zog aber rechtzeitig wieder an. „Es hat richtig Spaß gemacht, den Jungs zuzusehen“, schwärmte Hanaus Betreuer Stephan Petri.
HSG Hanau: Jens Heuser, Thorsten Springer (Tor); Marius Schwade, Dominik Jilg, Lars Just (2), Thomas Kupferschmidt, Thorsten Ruth, Sebastian Dietrich (2), Stefan Schwab (6), Peter Corell (3), Patrick Beer (4), Sebastian Siegmund (10/5), Johannes Ostermann (4)
Siebenmeter: HSG 5:5 / SKG 9:8
Zeitstrafen: HSG 7 / SKG 6
Zuschauer: 100
TV Groß-Umstadt II – HSG Maintal 35:37 (20:18)
Um ein Haar hätte die HSG Maintal am Samstagabend ihre zweite Saisonniederlage kassiert. Im Gegensatz zum Hinspiel war der Oberliga-Absteiger in Groß-Umstadt über weite Strecken überhaupt nicht bei der Sache. Vor allem die Abwehr war an diesem Abend das große Problem der Blau-Weißen. „Das war ein Offenbarungseid, was wir uns da geleistet haben. Wir waren hinten offen wie ein Scheunentor“, schimpfte HSG-Abteilungsleiter Bernhard Wosnitzka. In der ersten Hälfte konnte sich kein Team absetzen. Nach der Pause drehte der Tabellenelfte aus Groß-Umstadt plötzlich auf und führte in der 40. Minute mit 27:22. HSG-Trainer Samir Muratoglu
nahm eine Auszeit und „stellte die Mannschaft neu ein“ (Wosnitzka). Die Standpauke zeigte Wirkung. Maintal startete einen 10:2-Lauf und brach damit den Widerstand der Gastgeber. Bitter für Maintal: Torwart Silahan Gezer verdrehte sich zehn Sekunden
vor Spielende bei einer Abwehraktion das Knie und wird voraussichtlich einige Wochen ausfallen.
HSG Maintal: Silahan Gezer, Marcus Obermayer (Tor); Stephan Denhard (1), Patrick Dunkel (5/2), Dennis Franz (1), Bastian Hartenfeller (1), Dominik Keller (1), Étienne Labonté, Nils Lenort (13), Joachim Nehring (1), Marc Runkel, Can Iserinc (6), Nico Werner (3), Patrick Winter (5/1)
Siebenmeter: HSG 5:3 / TVG 3:3
Zeitstrafen: HSG 7 / TVG 8
Zuschauer: 56
Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für Dominik Keller (Maintal/42.) wegen groben Foulspiels
Dieser Bericht wurde der HSG Hanau exklusiv durch den Hanauer Anzeiger zur Verfügung gestellt. Originalseite des Hanauer Anzeigers vom 24.01.2011. | |
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